Stationierung ausländischer Soldaten in Rostock stoppen! 2+4-Vertrag einhalten! MAHNWACHE ROSTOCK

Kalender
Mahnwachen
Datum
21.10.2024 10:00 - 12:30

Beschreibung

Kundg.Rostock21.10.2024‼️Stationierung ausländischer Soldaten in Rostock stoppen! 2+4-Vertrag einhalten‼️

♦️Montag 21. Oktober, Mahnwache/Kundgebung
♦️10:00 -12:30 Uhr
♦️Rostock, Kopernikusstraße Nr. 1 , gegenüber der Einfahrt zur Hansekaserne

👉Organisiert von unseren Rostocker Friedensfreunden (Download Flyer und Offener Brief)
👉Kommt zahlreich zur Unterstützung. Unser Bündnis setzt ein Zeichen gegen Vertragsbruch, Militarisierung und Krieg!

Verteidigungsminister Boris Pistorius weiht zusammen mit Manuela Schwesig am 21. Oktober 2024 [zwischen 10h und 13h] ein neues maritimes taktisches Hauptquartier für die NATO in Rostock ein. In der Pressemitteilung dazu heißt es: "Soldaten ... aus diesen und weiteren Partnerländern können 60 multinationale Dienstposten von 180 im CTF Baltic bereits in Friedenszeiten besetzen." Das ist ein KLARER BRUCH DES ZWEI-PLUS-VIER-VERTRAGES

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Laut Berichten des NDR und der Ostsee-Zeitung (14.10.2024) soll das neue NATO-Kommandozentrum, genannt Command Task Force Baltic an das Einsatz- und Führungszentrum der deutschen Marine (Marinekommando) angegliedert werden und künftig alle Einsätze in und über der Ostsee steuern. Für das neue Hauptquartier sollen Soldaten aus allen Anrainerstaaten an die Warnow versetzt werden. Ein Hauptquartier der Deutschen Marine befindet sich bereits in Rostock, nun soll die Hansestadt auch Sitz eines Nato-Hauptquartiers werden. Die Eröffnung durch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius gemeinsam mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (beide SPD) soll im Oktober 2024 erfolgen. Vom Marinekommando im Hansaviertel aus sollen künftig alle Manöver und -Einsätze auf der Ostsee gesteuert werden – Kriegsschiffe, Hubschrauber, Kampfflugzeuge.

Unser Friedensbündnis demonstrierte am 5. Mai 2024 im Hansaviertel gegen den Missbrauch des Hafens für NATO-Miltärmanöver.

Ein klarer Bruch der 2+4 Verträge. Der 2+4 Vertrag besagt unmissverständlich in Artikel 5: „Ausländische Streitkräfte und Atomwaffen oder deren Träger werden in diesem Teil Deutschlands weder stationiert noch dorthin verlegt.“  (Florian Warweg über den 2+4 Vertrag sowie den Einigungsvertrag in den Nachdenkseiten)

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