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Umfang und finanzielles Potenzial der BRICS
Die Staats- und Regierungschefs von 24 Ländern haben ihre Teilnahme am bevorstehenden BRICS-Gipfel in der russischen Stadt Kazan (22.-24. Okt. 2024) bestätigt, der der Stärkung des Multilateralismus für eine gerechte globale Entwicklung und Sicherheit gewidmet sein wird.
Das Jahr 2024 begann mit dem Beitritt neuer Mitglieder zur BRICS-Gruppe. Neben Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gehören nun auch Ägypten, Äthiopien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate zu dieser Gruppe.
Auf die BRICS-Länder entfallen inzwischen mehr als 40 Prozent der weltweiten Ölproduktion und etwa 40 Prozent des weltweiten Verbrauchs an Ölprodukten. Dieser BRICS-Gipfel könnte ein neues Finanzsystem etablieren, das die Dominanz des US-Dollars herausfordert - ein Meilenstein für eine kooperative, gerechte, mulitlaterale globale Wirtschaftsordnung. Dies könnte rückblickend der Wendepunkt zu einer multipolaren, friedlichen Weltordnung werden. Die Attraktivität dieses Projektes für die Mehrheit der Länder der Welt ist unübersehbar. Das unipolare System von Breton Woods, vom US-Hegemon nach dem II. Weltkrieg in seinem Sinne etabliert, geht zu Ende.
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Wir planen eine Internationale Online Vernetzungs-Konferenz „Die Ostsee - ein Meer des Friedens, kein NATO-Meer“ in Norddeutschland am 14. Juni 2025 von 14-18h. Friedensaktivisten und Experten aus allen Ostsee-Anrainstaaten, die sich gegen die weitere Militarisierung unseres Meeres, seiner Küsten, Häfen und Werften engagieren, sind eingeladen, daran teilzunehmen und mit uns Kontakt aufzunehmen.
Das Friedensbündnis Norddeutschland möchte mit dieser internationalen Konferenz den Austausch zwischen den Friedensorganisationen fördern, mehr erfahren über die länderspezifischen Friedensbewegungen und mögliche Aktionen im Ostseeraum planen. Dabei wird auch der historische und geopolitische Kontext der Militarisierung unserer Ostsee, der NATO-Osterweiterung (Schweden/Finnland) und die dort stattfindenden Kriegsvorbereitungen thematisiert. An historische Beispiele gelungener Friedensbemühungen (z.B. KSZE Helsinki 1975) soll erinnert werden und Vorschläge für eine wirksame Sicherheits- und Friedensarchitektur im Ostseeraum (bzw. Nordmeer/Arktik) und in Europa erörtet werden.
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Der Nordkurier berichtet am 27.09.2024 ausführlich mit spannenden Fotos von dem Segelabenteuer von Helge und Jana Wolff aus Schwerin, die u.a. auch das Friedensbündnis Norddeutschland unterstützen. Ein halbes Jahr nahmen sich Jana und Helge Wolff eine Auszeit vom Job, um nach Island zu segeln. Auf ihrer Reise hissten die Lehrerin und der Arzt in den Häfen auch Friedensfahnen.
"Und die beiden sind auch froh darüber, ihre Reise mit einer kleinen Kampagne verknüpft zu haben. Beide Schweriner engagieren sich seit Jahren in der Friedensbewegung. Und Helge Wolff als Arzt noch im Verein IPPNW – Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung. In jedem Hafen von Wismar bis Reykjavík haben die beiden Friedensfahnen gehisst und das Gespräch mit den Menschen gesucht."
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Nein zur Stationierung von US-Mittelstreckenraketen und Marschflugkörpern
Die am 10. Juli zwischen den USA und Deutschland getroffene Vereinbarung, ab 2026 US-amerikanische Mittelstreckenraketen SM-6 und Dark-Eagle sowie Marschflugkörper des Typs Tomahawk in unbekannter Zahl in Deutschland zu stationieren, ist höchst alarmierend. Dieser Beschluss bringt uns alle in Gefahr, denn er erhöht die Atomkriegsgefahr in Deutschland und Europa enorm. Was als Abschreckung getarnt ist, erweist sich als strategische Offensivoption gegen Russland.
Die Augenwischerei der Bundesregierung, die behauptet, es gehe um die Abwendung eines russischen Angriffs auf NATO-Territorium, gehört entlarvt. Das aktuelle Kräfteverhältnis zwischen der NATO und Russland weist ein drastisches Übergewicht zugunsten des westlichen Kriegsbündnisses auf. Ein russischer Angriff auf NATO-Gebiet käme einem Selbstmord gleich, denn die NATO verfügt über das Dreifache an Soldaten, das Vierfache an schweren Waffen des Heeres und der Luftwaffe und über das Drei- bzw. Achtfache bei der Marine. Um einen Krieg für sich zu entscheiden, muss der Angreifer allerdings über die dreifache Kapazität an Soldaten und Kriegswaffen verfügen. Das Abschreckungspotential der NATO ist fraglos weit mehr als ausreichend!
Tatsächlich hat die geplante Stationierung von US-Waffen in Deutschland mit Abschreckung nichts zu tun. Vielmehr ist sie Teil eines seit 2016, lange vor dem 24.2.2022, verfolgten geostrategischen US-amerikanischen Konzepts, das unser aller Leben aufs Spiel setzt. Bewusst untergräbt man das nuklearstrategische
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Eugen Drewermann sprach auf der Abendveranstaltung der Stopp Air Base Ramstein Kampagne im Friedenscamp am 21. Juni 2024. Anschließend gratulierte ihm die Kampagne zum Geburtstag und sangen gemeinsam mit Daniele Ganser "Menschheitsfamilie" von Morgaine.
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