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Kommt am 5. Juni ab 8:30 zur Westmole in Warnemünde/Rostock mit Friedensfahnen und Bannern zum gemeinsamen Protest der Rostocker Friedensbewegung und des Friedensbündnis Norddeutschland gegen den Missbrauch des Rostocker Hafens für Kriegsvorbereitung.
Bis heute 3. Juni trafen in Rostock rund 50 Kriegsschiffe ein für die Ostsee-Marineübung BALTOPS. Am Donnerstagvormittag, 5. Juni findet vor Warnemünde ein großes militaristisches Spektakel statt mit dem gemeinsamen Auslaufen ab ca. 9:30 Uhr.
Das Marinekommando Rostock hat in diesem Jahr eine führende Rolle bei dem Manöver mit dem Commander Task Force Baltic, kurz CTF Baltic in der Hansekaserne, ein multinational besetzter Stab unter deutscher Führung für die NATO.
Das ist EINE GROBE VERLETZUNG DES 2+4 VERTRAGES.
Wir halten dagegen ! Für Zivile Häfen!
Die Ostsee soll ein Meer des Friedens sein!
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Was hat ein französisches Spionageschiff vor Fehmarn und später in Helsinki zu suchen ? Was hat ein deutsches Spionageschiff vor Kaliningrad und im finnischen Meerbusen vor St. Petersburg zu suchen ? (Siehe Frankfurter Rundschau 21.05.2025) ... Warum soll demnächst die deutsche Küstenwache Öl-Tanker mit russischem Öl kontrollieren (und kapern?), obwohl diese doch in internationalen Gewässern unbehelligt durchfahren dürfen? (Siehe Nordmagazin NDR 20.05.2025) Dazu und noch viel mehr bieten wir eine Online (Zoom) Konferenz am 14.06.2025 von 14-18h an: Die Ostsee – ein Meer des Friedens - Kein Nato Meer! Dabei wollen wir friedensbewegte Menschen aus den Ostseeanrainerstaaten vernetzen.
‼️Eine Anmeldung ist erforderlich:
Programm:
👉EINLEITENDE WORTE und Programmübersicht (14:00 - 14:40)
👉Panel: MILITÄRDREHSCHEIBE OSTSEE & ARKTIS (14:45 – 16:30), mit Beiträgen aus Finnland, Rostock, Schleswig-Holstein, Norwegen, Schweden, anschl. Diskussion
👉Panel: GEMEINSAME SICHERHEIT, ÖKONOMISCHE & ÖKOLOGISCHE KOOPERATION (16:40 - 17:25), mit Beiträgen aus Deutschland und St. Petersburg, anschl. Diskussion
👉RESUMEE und Ausblick (17:30-18:00)
Spendenkonto bei der Frankfurter Sparkasse
IBAN DE20 5005 0201 0200 0813 90 ( BIC: HELADEF1822 )
Empfänger: Sonderkonto Frieden und Zukunft
Stichwort: Ostsee
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Am 15. Mai 2025 begannen endlich in Istanbul Verhandlungen ohne Vorbedingungen zwischen einer russischen Verhandlungsdelegation und einer ukrainischen Verhandlungselegation. Der Verhandlungsort am Bosporus ist nicht unbekannt. Es ist der Gleiche, wo im März/April 2022 die fast erfolgreichen Friedensverhandlungen zwischen Russland und Ukraine stattfanden, die den Krieg sofort hätten beenden können. Boris Johnson für das britische und und Joe Biden für das US-Imperium sabotierten aber ein Zustandekommen des ausverhandelten Friedens. - Diesmal hat die US-amerikanische Seite unter Trump (nicht unter Kellog!) sich als Förderer der Gespräche erwiesen und ist im Hintergund beteiligt. Wohingegen die "Koalition der europäischen Kriegs-Willigen", inkl. Kriegs-Kanzler Merz, sich zeitgleich mit Zelenski in Albanien traf. Es ist zum Fremdschämen.
Aufschlussreicher historischer Rückblick: Im August 1964 traten - nach dem von der US-Marine gefakten sog. "Tonkin-Zwischenfall" - die USA offiziell in den Vietnamkrieg ein. Inoffiziell waren die USA schon lange vorher auf Seiten ihres südvietnamesischen Stellvertreterregimes kriegsbeteiligt. Ab 1968 begannen in Paris erste Verhandlungen zwischen einer Delegation der vietnamesischen Nation und einer Delegation der USA. Die Verhandlungen dauerten, bei gleichzeitigem Fortgang des Krieges, fast fünf Jahre mit insgesamt 202 öffentlichen Konferenzen und 24 geschlossene Sitzungen. Schließlich wurde das Pariser Abkommen zwischen der Regierung der Demokratischen Republik Vietnam, der provisorischen Regierung der Republik Südvietnam, den USA und der Republik Vietnam (Südvietnam) am 27. Januar 1973 in Paris unterzeichnet. Der Waffenstillstand trat nach der Unterzeichnung sofort in Kraft. Mit dem Vertrag endete die militärische Einmischung der USA in den Vietnamkrieg, verbunden mit dem Rückzug aller amerikanischen Soldaten aus Vietnam. Es dauerte dann noch zwei Jahre, bis in ganz Vietnam endlich Frieden einkehrte.
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15. Mai 2025, vor 77 Jahren, Nakba – Vertreibung von über 700.000 Palästinensern. Das Unrecht von damals geht weiter.
Mindestens 1,9 Millionen Menschen wurden im aktuellen Krieg durch die israelische Armee vertrieben, viele von ihnen mehrfach. Die Regierung Netanjahu hat die vollständige Besetzung des Gazastreifens und die Umsiedlung seiner Bevölkerung als offizielles Kriegsziel ausgegeben.
Während Palästinenser unter Bomben und Hunger leiden, bleibt die Bundesregierung ein unkritischer Partner Israels. Als zweitgrößter Waffenlieferant von Israel macht sich die deutsche Regierungen mitschuldig an ihren Verbrechen! Deutschlands neuer Außenminister Wadephul (CDU) äußerte sogar Verständnis für die menschenfeindliche Hungerblockade der Israelischen Armee gegenüber der Palästinensischen Bevölkerung.
Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand, die Anmerkungen des Rechts auf Rückkehr für Palästinensische Flüchtlinge, Beendigung der Siedlerpolitik und einen sofortigen Stopp aller Waffenlieferungen an Israel!
Die Nakba ist nicht Vergangenheit – sie dauert an. Es ist Zeit, nicht nur zu gedenken, sondern zu handeln. Schließt euch der Friedensbewegung an, wo immer ihr seid und lasst uns Laut sein gegen die Verbrechen der Israelischen Regierung und alle die sie unterstützen!
Norddeutsche Palästina Großdemo in Hamburg 17. Mai ab 15:00 Uhr - Steindamm 71
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Feier zum ehrenden Gedenken an den 80. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg am 9. Mai 2025 in Bremen auf dem Friedhof Osterholz. Bremer und Bremerinnen, Menschen, aus Russland, Weißrussland, Kasachstan, Ukraine und Lettland, kamen zusammen. (Video von Georg Maria Vormschlag siehe unten). Diese Treffen sind zugelich auch immer Begegnungen mit Menschen, die sich aktiv für friedliche und freundschaftliche Beziehungen zur heutigen Russischen Föderation aussprechen. Der Verein Deutsch-Russische Friedens-Tage lud ein zu einer Kranzniederlegung, Musikbeiträgen des Chores Rodina, kurzen Ansprachen von Horst Otto (DRF) und einem Gast von der Russischen Botschaft.
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AKTION FÜR DEN FRIEDEN in ROSTOCK am 09. Mai 2025 vor der Hansekaserne (NATO HQ)
Am 9. Mai kamen ca. 150 Friedensfreunde aus Mecklenburg-Vorpommern mit Friedensfahnen & Schildern zusammen, um eine symbolische Friedenskette um die Marine-Kaserne zu formen. Siehe weitere Bilder weiter unten ...
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Das Friedensbündnis Neubrandenburg organisierte für Neubrandenburger und Gäste am 8. Mai 2025 eine Gedenkveranstaltung mit ca. 70 Teilnehmern anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus beim Ehrenmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten.
Nach einem kurzen Umzug (Start: Gewerkschaftshaus) ging es zum Ehrenmal auf dem nahegelegenen Friedhof, wo nach Musik und Ansprachen die Gebinde niedergelegt wurden. Die Hauptrede hielt Roswitha Clüver (Sprecherin des Friedensbündnis' Neubrandenburg), Musiker: Harald Wandel, Eva Diedrich trug das Gedicht von Max Zimmering vor und Helga Hobohm dankte den Helden der Sowjetunion. Mehr Infos: https://friedensbuendnis-nb.de/