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Dieser "Berliner Appell: Gegen neue Mittelstreckenraketen und für eine friedliche Welt" kann auf der WEB-Seite https://nie-wieder-krieg.org/berliner-appell/ online unterzeichnet werden. Dort ist es auch möglich, sich eine pdf-Datei runterzuladen zum Ausdrucken, um damit auch analog Unterschriften zu sammeln.
"Wir leben im gefährlichsten Jahrzehnt seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Gefahr, in einen atomaren Abgrund zu taumeln oder durch einen konventionellen Krieg umzukommen, ist real. An dieser Weggabelung stehen wir für eine friedliche und solidarische Welt der Gemeinsamen Sicherheit, Solidarität und Nachhaltigkeit für alle Menschen.
Wir sagen Nein zur Aufstellung neuer US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland.
Die geplanten Hyperschallraketen Dark Eagle steigern die Spannungen und sind insbesondere für Deutschland eine Gefahr, zum Ziel eines Präventivangriffs zu werden. Überdies fördern die geringen Vorwarnzeiten das Risiko von Fehlreaktionen.
Die Stationierung wurde ohne jede öffentliche und parlamentarische Diskussion entschieden. Abrüstungsverhandlungen sind nicht vorgesehen. Wir bleiben dabei, Konflikte und Rivalitäten nicht militärisch zu lösen, sondern alles zu tun, Kriege zu vermeiden oder zu beenden. Dieser Aufgabe darf sich niemand entziehen."
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Ca. 40.000 Friedensaktivisten aus ganz Deutschland demonstrierten am 3. Oktober 2024 in einem Sternmarsch in drei Zügen zur Abschlusskundgebung am großen Stern. Es war die dritte bundesweite Friedensaktion in Berlin in den letzten 1,5 Jahren, diesmal von einem großen Bündnis getragen, organisiert von https://nie-wieder-krieg.org/. Auf der WEB-Seite kann ein "Berliner Appell - gegen neue MIttelstreckenwaffen" online unterzeichnet werden. Die Friedensbewegung fordert den Stopp aller deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine und Israel; Diplomatie und Verhandlungen statt Kriegseskalation. Sie fordert insbesondere, die von der US-Regierung geplante Stationierung von US-MIttelstreckenraketen (auch atomar bestückbar) auf deutschem Boden zu verhindern.
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Friedenskundgebung in Bremen mit Reiner Braun am 26.09.2024. Download seiner Rede als pdf.
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Zu der Kundgebung des Friedensbündnis Neubrandenburg am 22. September 2024 auf dem Marktplatz in Neubrandenburg unter dem Motto „Dem Frieden die Freiheit“ kamen über 200 Menschen. Eine der Rednerinnen war die Schauspielerin und Regisseurin Gabriele Gysi-Michalis. Es sprachen auch Dorothea Rätsch, bildende Künstlerin sowie Angela Kuboth, Diplom-Journalistin. Moderation: Cornelia Nenz, sehr souverän. Siehe die Bilderserie unten... Die regionale Presse, d.h. Der Nordkurier berichtete.
Die nachfolgende Podiumsdiskussion im HBK (Haus der Bildung und Kultur) leitete Robert Feuker, Versicherungsmakler. Seine Gäste: Gabriele Gysi und Reinhard Sobiech, freier Journalist.
Das Friedensbündnis Neubrandenburg setzt sich aktiv für Frieden und gegen Waffenlieferungen ein. Die Kundgebung richtete sich gegen die von Kanzler Scholz nach dem letzten NATO-Gipfel in Washington verkündete Stationierung von US-amerikanischen Mittelstreckenraketen (auch atomar bestückbar) ab 2026 auf deutschem Territorium. Deutschland muss stattdessen aus der NATO austreten.
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Friedens-Großdemonstration am 3. Oktober 2024 ab 12:30 Uhr in Berlin Zentrum
Die drei Auftaktkundgebungen beginne jeweils um 12:30 Uhr an drei Orten in Berlin Mitte: Gleisdreieck, Alt Moabit/Rathenower Straße, Gedächtniskirche). Dort werden Vertreter der Friedensbewegung zu Wort kommen plus Musikbeiträge. Für Anreisende, die mit einem Bus zur großen Friedensdemonstration nach Berlin am 3. Oktober kommen, ist die Sternmarschsäule ab Breidscheidplatz / Gedächtniskirche - in der Nähe der S-Bahn-Haltestelle Zoologischer Garten vorgesehen. Laufend aktualisierte Infos hier: https://nie-wieder-krieg.org/2024/09/06/ablauf-3-10/
Ab ca. 13h beginnt der Sternmarsch (drei Demozüge), alles führt zum Großen Stern (Siegessäule). Dort findet ab 14:30 Uhr die Abschlusskundgebung statt. Als Redner bei der Abschlusskundgebung haben bislang zugesagt: Peter Gauweiler (CSU), Gesine Lötzsch (MdB, Die Linke), Ralf Stegner (MdB, SPD) und Sahra Wagenknecht (MdB BSW). Musikalische Beiträge von Tino Eisbrenner und Pablo Miró runden die Abschlusskundgebung ab.
Im Folgenden der Aufruf des Friedensbündnis Norddeutschland zu der Demo:
Ja zu Frieden und internationaler Solidarität! Nein zu Krieg und Hochrüstung!
Die Situation in Europa und Nahost entwickelt sich gefährlich in Richtung Großkrieg. Statt sich für Frieden einzusetzen, liefert der Westen - einschließlich der Bundesregierung - immer mehr Waffen und beschleunigt die Eskalation durch die Erlaubnis, diese auch gegen Ziele auf russischem Gebiet einzusetzen. Die Ostsee wird immer mehr zu einem NATO-Meer zur Umzingelung Russlands. Norddeutschland selber ist durch die Vielzahl von Stationierungsorten der Bundeswehr, durch die riesigen militärischen Übungsplätze und die Rüstungsindustrie aktiv in die Kriegsvorbereitung einbezogen.